Es war wirklich ein tolles Ereignis, dieser Kirchenputz 2017, während wir im vergangenen Jahr mit 8 helfenden Personen den Negativrekord erreicht hatten, gab es dieses Mal mit 23 Helferinnen und Helfern einen wirklich großartigen Rekord (nach oben).
Bereits vor 10 Uhr hatten sich schon einige fleißige Menschen eingefunden und halfen bei den Vorbereitungen. Gut, dass uns Waltraud Wendland noch ganz viele Tücher vorbei gebracht hatte, die wir zerschneiden durften, denn alle benötigten irgendeinen Putzlappen. In diesem Jahr konnten wir die Kirchenbänke unten wie auch oben auf der Empore säubern und zum Schluss einölen. Ich glaube, das hat den Helfern Spaß gemacht und es roch hinterher auch so angenehm.
Plötzlich tauchte eine riesige Leiter auf, zwei sportliche Männer trauten sich auf die oberste Stufe und zum ersten Mal in der Geschichte des Kirchenputzes wurden der oberste Glasteil der Eingangstür, sowie die Lampen an der Decke im Eingang geputzt. Ich kann gar nicht aufzählen, wo überall gefegt, staubgewischt, staubgesaugt, gewischt, poliert u. a. m. wurde. Am Besten sollten Sie bei den Menschen nachfragen, die auf unserem Gruppenfoto (und dazu G. Schmitthals) zu betrachten sind.
Ein bisschen unangenehm ist es mir zu gestehen, dass ich wenig geputzt habe, dazu bin ich kaum gekommen, denn „ständig“ kam jemand fragen: „was kann ich denn jetzt machen?“ – Und dann suchten wir neue „Einsatzgebiete“ und passendes Gerät.

Kaffee und kalte Getränke gab es für die kleinen Pausen und ein netter Mensch hatte eine riesige Tüte Croissants und Gebäck mitgebracht. Ein bisschen anstrengend ist Putzarbeit ja immer, aber – so wurde versichert – kamen der Spaß und die netten Gespräche nicht zu kurz.
Um 12.15 Uhr, als die Pizza-Bestellung eintraf - waren wir tatsächlich fertig und hatten ein glänzendes Gotteshaus für den Gottesdienst zum Palmsonntag vorbereitet.
Herzlichen Dank an all die fleißigen Helferinnen und Helfer – und bitte den 4. 3. 2018, den 13. 4. 2019 und den 4. 4. 2020 vormerken, das sind nämlich die nächsten Kirchenputztage!!!
Sabine Herm

Foto: Jörg Kühn